Ein Kurztrip nach Slowenien – Teil 2

Nach Teil 1 vom Kurztrip nach Slowenien nun der zweite Part.
 
In einer Liste von kleine Hauptstädten, die unter Garantie einen Besuch wert sind, wäre Ljubljana ohne Zweifel mit dabei und weit vorne. Knapp 280.000 Einwohner zählt die Stadt am fast gleichnamigen Fluss Ljubljanica. Das Stadtschloss thront auf einem Hügel über der Stadt und vom Schlossturm genießt man einen wunderbaren Blick über Laibach.
Für Gehfaule sei zur Beruhigung gesagt, es fährt eine Bahn den “Berg” rauf und runter. Oben kann man sich dann das Museum zur Geschichte Sloweniens und der Stadt ansehen. Alles sehr schön gemacht, kann man reingehen.

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Ein Wochenende in Bologna

Bologna also. Drei Tage in der italienischen Universitätsstadt. Übernachtet haben wir im Bed & Breakfast A Casa Fachin, welches recht günstig zum Zentrum liegt. Schätzungsweise 15 Minuten zu Fuß zur Piazza Maggiore. Von dort aus lässt sich dann die Innenstadt wunderbar erkunden.
Wer keine Höhenangst hat und im Treppensteigen fit genug ist, der sollte auf einen Geschlechterturm steigen und sich die Stadt von oben ansehen. Könnte windig werden, bietet aber eine tolle Aussicht. Am Boden kann man dann unter den Kilometern von Arkaden durchschlendern, sich Plätze und Kirchen ansehen, von denen es mehr als genug gibt oder seiner Shoppinglust frönen.
Was man ruhigen Gewissens auslassen kann, ist der botanische Garten. Eine selten große Enttäuschung. Dafür war ganz in der Nähe ein Markt, den man sich ansehen sollte. Die möglichsten und unmöglichsten Dinge gibt es dort zu kaufen, und dem Treiben könnte ich stundenlang zusehen.
Jetzt aber Fotos von Bologna.

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MUSE – Museum der Wissenschaft in Trient

Verregnet Tage sind immer gut um etwas zu machen das irgendwo drinnen stattfindet, z.B. Museen. Da Trient erstaunlicher weise nur 30 Minuten Zugfahrt von Bozen entfernt ist (war mir vorher tatsächlich nicht bewusst; das Museum ist ca. 10 Minuten Fußmarsch vom Bahnhof entfernt) hieß es also auf ins MUSE, das Museum der Wissenschaft in Trient. Auf sechs Ebenen kann man allerhand naturwissenschaftliche Dinge bestaunen und einige “Experimente” selbst ausprobieren, da lacht das Kinderherz.
Der Eyecatcher schlechthin sind natürlich die ausgestopften Tiere die in der Mitte bis nach oben hin aufgehängt wurden. Daneben gibt es noch ein Tropenhaus mit Wasserfall, Aquarien, eine Gletscherzunge und jede Menge mehr.
Im Großen und Ganzen kann man sich das MUSE schon ansehen, obwohl manche Ausstellungsstücke eher lieblos dahingestellt wurden oder Flächen einfach leer standen. Vor allem Kinder dürften sich in dem Museum gut unterhalten fühlen.
Und wenn man sich dann schon mal Trient befindet, sollte man auch durch die doch recht ansehnliche Innenstadt mit ihren schönen Ecken und Plätzen spazieren.

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Mach ma Mailand

Mailand, die Stadt der Mode, die Stadt des Domes, dessen kleines Abbild damals in der Visage von Berlusconi landete, und die Stadt der etwas ungesunden Luft. So recht werde ich nicht warm mit der italienischen Metropole. Warum, ich weiß es nicht. Vielleicht müsste man auch länger als zwei Tage dort sein.
Egal, ich brachte eine neue Casio-Uhr und noch ein Paar Schuhe mit heim sowie die Erkenntnis: Was meiner Freundin die Einkaufsmeilen, sind mir die Nebenstraßen.

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Tag 1: Alle Wege führen nach Rom

Zumindest taten es die Schienen auf denen wir mit dem Frecciargento unterwegs waren. Die Zugfahrt war sehr gut. Man steigt in Bozen ein und ist nach knapp 4,5h in Rom. Kein Umsteigen, kein Schlafabteil, alles bestens.

Nach dem Check-In im Hotel machten wir, meine Freundin und ich, uns auf um zu Fuß etwas von der Stadt zu sehen und weil es sich von der Nähe anbot wurde gleich das Kolosseum besichtigt. Ein imposantes Bauwerk, auch wenn schon sehr viel zerstört ist. Weiter ging es vorbei am Forum Romanum hin zu dem weit sichtbaren “Monumento Vittorio Emanuele II” das wirklich gigantisch ist.

Mittagessen (17 Uhr) gab es im Hard Rock Cafe, die einen köstlichen Burger servierten. Danach schlenderten wir noch durch die Straßen der Stadt und als wir wieder im Hotel ankamen war uns klar, morgen brauchen wir U-Bahn Tickets. Zu viel zu sehen, zu weit zu gehen.

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