Frankfurt is scheiße ‘ne?

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“Und wie findet ihr Frankfurt? Is scheisse ‘ne.”, fragt eine Frau und setzt sich zu uns. Wir befinden uns im Moseleck, einer Kneipe unweit vom Hauptbahnhof entfernt und wissen selbst nicht so genau wie wir hier reingestolpert sind. Kaum waren wir drinnen, hat uns der Kellner auch schon an den einzigen Tisch am Fenster platziert, gemütlich zwischen zwei Spielautomaten. Wir bestellen Bier und sehen uns das Treiben in der Gaststätte an.
Die Frau ist gut drauf und gerade dabei einen der Automaten leerzuräumen. Früher kam sie jedes Wochenende hierher, nach der Disco noch 2 Nasen ziehen und dann morgens zur Sperrstunden nach Hause. Der beste Ort in Frankfurt.
Wir finden Frankfurt eigentlich gar nicht so übel, richtig gut sogar. Die Stadt hat einiges zu bieten, neben Skyline und Schlipsträgern.
 
Darum hier unserer Top 10 Liste was man in Frankfurt am Main sehen sollte.

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Ein Tag und eine Nacht in New York – Der Tag

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Kommen Sie rein, nehmen Sie Platz, meine Herrschaften. Auf geht’s im Hop-On-, Hop-Off-Bus durch die Stadt, die niemals schläft. Außer man fährt um 7 Uhr morgens zum Times Square, dann ist es schon verdächtig ruhig. Aber hey, irgendwie kriegen wir unsere Köpfe nicht weit genug in den Nacken gestreckt. Häuserschluchten, hier ergibt das Wort endlich einen Sinn, und man kann verstehen, dass sich Spiderman in so einer Umgebung wunderbar fortbewegen kann. Käme der Spinnenmann aus meinem Dorf, würde er sich lieber ein Bus-Abo kaufen, mit Schwingbewegungen geht’s bis zum Dorfausgang und dann zu Fuß weiter.
Aber nun auf zur Sightseeingtour in dieser Mega-Metropole. Runter nach Lower Manhattan, vorbei an der Wall Street und rein zum Ground Zero. Zwei riesige quadratische Löcher, aus denen künstliche Wasserfälle gemacht wurden. Drumherum die Namen der Personen, die 09/11 ihr Leben verloren. Ein imposanter Ort.
Danach laufen wir runter zum Hudson River. Auf dem Weg dorthin wird ein Hot Dog verdrückt. Der teuerste, aber der beste, den ich in New York hatte. Bankerviertel eben. Mit dem Schiff drehen wir eine Runde zur Freiheitsstatue und unter der Brooklyn Bridge hindurch. Nichts, was man nicht schon hunderte Male auf Fotos oder im TV gesehen hätte. Und weil man schon so viele Ecken irgendwo gesehen hat, kommt man sich anfangs wie in einer Filmkulisse vor. So surreal, plötzlich mitten im Geschehen zu stehen. Schauen, staunen, die Orte in sich aufsaugen. Phänomenal diese Stadt.
Wir landen in SoHo und nehmen spontan an einer Prozession teil. Passt zum Viertel, fühlt sich an wie ein größeres Dorf. Von Dörfern haben wir allerdings genug, wir brauchen jetzt andere Dimensionen, schwindelnde Höhen, New York von oben. The Rock, das Rockefeller Center soll es sein. Nicht übel die Aussicht, auf der einen Seite der gigantische Central Park und auf der anderen das wunderbare Empire State Building. Das ist zwar noch höher, aber auf der Aussichtsplattform sind so viele Menschen, da ist es in der U-Bahn zu Stoßzeiten bequemer.
Wir lassen den Tag mit Shopping, Starbucks und Burger ausklingen. Cu on the second part of the story.

New-York-2

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