Bozen in schwarz-weiss

Nachdem unglücklicherweise mein 50mm-Objektiv dem Boden zu schnell zu nahe kam und danach seine Funktionalität einstellte, war ich etwas zerknittert. Aber bevor ich in den nächsten Laden renne und ein neues hole, wollte ich zuerst selbst Hand anlegen. Mehr Schaden konnte ich auch nicht mehr anrichten. Anleitung auf YouTube gesucht, Schraubenzieher raus und nach etwas Bastelei ging das Teil wieder. Nicht mehr so bündig an jeder Stelle wie zuvor, aber es läuft wieder.

Bozen-BW-1

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Meraner Fernsehanstalt

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Mach ma Mailand

Mailand, die Stadt der Mode, die Stadt des Domes, dessen kleines Abbild damals in der Visage von Berlusconi landete, und die Stadt der etwas ungesunden Luft. So recht werde ich nicht warm mit der italienischen Metropole. Warum, ich weiß es nicht. Vielleicht müsste man auch länger als zwei Tage dort sein.
Egal, ich brachte eine neue Casio-Uhr und noch ein Paar Schuhe mit heim sowie die Erkenntnis: Was meiner Freundin die Einkaufsmeilen, sind mir die Nebenstraßen.

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Hommage auf die Sitzgelegenheit

Zur Orientierung, heute ging ich von Burgstall rauf nach Vöran. Streckenlänge 4.65 km, Höhenunterschied 925 m. Jedes Jahr findet dort ein Uphill Rennen statt und der Streckenrekord liegt bei 33.03 min.
Der Rekord war für mich nicht mal in greifbarer Nähe. Start war um ca. 11:40 Uhr.

Der Weg nach oben ist dann einfach nur furchtbar steil. Kaum hat man eine Passage geschaffen und kommt um die Kehre, geht es gleich nochmal steiler rauf. Der erste Teil zieht sich ewig und ich schwitzte wie Sau.
Zu allem Überfluss hab ich dann glatt noch die falsche Abzweigung genommen und mich erstmal schön für gut 20 Minuten verrannt.
Eine Stunde und 15 Minuten später war dann (erst) die erste Häft geschafft.

Teil 1 der Strecke war furchtbar anstrengend (Karfreitagskreuzgang), dagegen ist der 2. Teil Pillepalle. Ein Sonntagsspaziergang. Es geht raus aus dem Wald und man folgt der Straße und einem Feldweg.
Um 14:00 Uhr, nach 2 h 20 min, war es dann geschafft, ich bin oben angekommen. Runter ging es dann mit der Seilbahn. Rekord nur knapp verfehlt :D.
Aaaaber ich bin am Anfang ja einen etwas alternativen Weg gegangen (Rehe gesehen) und beim Rekordhalter fiel mit großer Sicherheit auch das Twittern und Fotografieren weg.

Was mir auf dem Weg nach oben auffiel, es gibt jede Menge Bänke am Wegesrand. Der Zahn der Zeit hat an den meisten bereits Spuren hinterlassen und man ist besser beraten nicht jede Sitzgelegenheit zu nutzen.
Trotzdem, das hier ist eine Hommage an die standhaften Bänke die den Wanderern Zeit für eine Pause und zum Ausruhen gönnen.

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