Ein Kurztrip nach Slowenien – Teil 1

Anfang Juni ging es für 4 Tage nach Slowenien, um genau zu sein nach Portorož einem kleinen Badeort an der Slowenischen Riviera.
Von Meran aus ist man in ca. 4,5 Stunden am Ziel angelangt. Wir, meine Freundin und ich, wählten die Autobahnstrecke runter nach Verona und dann über Triest nach Slowenien. Was an italienischen Autobahnen natürlich immer nervt sind die hohen Kosten. Knapp 30 € wurden am Mauthäuschen fällig. In Slowenien benötigt man dann eine Vignette, die mit 15 € für eine Woche, wie ein Schnäppchen schien.
Nichts desto trotz, über der Grenze waren Mautgebühren egal, jetzt wurde die Gegend erkundet. Vergleiche mit zu Hause wurden gezogen, die Häuser sehen irgendwie gleich aus, sauber ist es, nur die Sprache, die lies sich nicht verstehen. Nun konnte dieser Kurztrip richtig beginnen.

Slowenien-13
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In 52 Bildern um Sizilien – Teil 4

Der letzte Teil, Finale Grande! Inselumrundung geschafft. Von Noto aus fuhren wir weiter bis runter zum letzten Zipfel der Insel, zur Isola delle Correnti. Ein fast menschenleerer Strand erwartete uns, und das einzige Mal, dass wir so eine Art “Schutzgeld” bezahlen mussten. Ein selbst ernannter Parkwächter meinte, es wäre vielleicht besser, wenn man ihm 2-3 Euro gäbe, damit unserem Wagen nichts passiere. Hat sich ausgezahlt, Auto blieb heile.
Danach ging es Richtung Festland nach Piazza Armerina, wo wir übernachteten und uns am nächsten Morgen die spätrömische Villa Romana del Casale mit ihren Bodenmosaiken ansahen. Die nächste Etappe war Agrigento; dort durfte ein Abstecher zur Scala dei Turchi nicht fehlen: eine weiße Felswand, die sich emporstreckt und einfach total genial aussieht. Raufklettern, abhängen, genießen! Bester Sonnenuntergang des Urlaubes.
Man hätte sich noch die archäologischen Stätten von Agrigento ansehen können, aber hätte, hätte, Fahrradkette war nicht. Der Temperaturen, die jeden Tag exponentiell anzusteigen schienen, waren wir nicht mächtig und so bevorzugten wir unseren klimatisierten Panda und machten uns auf den Weg nach Trapani.
Von dort aus gings mit der Fähre zu einem Abstecher auf die Isola Favignana, wo wir mit Leihrädern einmal quer über die Insel cruisten. Wenn man nicht weiß, dass dort Ton abgebaut wurde, kommen einen all die Gruben sehr seltsam vor und das Landschaftsbild leidet doch etwas darunter.
Den Abend ließen wir dann am Stadtplatz ausklingen. Spontane Jubelfeier, Italien erreichte das Finale der Fußball-EM.
Und damit schließt sich der Kreis, wir sind wieder da, wo alles begann, in Palermo.
Keine Frage, Sizilien ist eine Reise wert.

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