Sardinien – Eine halbe Rundreise

Im fernen Jahr 2011 zog es meine Freundin und mich nach Sardinien. Von Freunden hatten wir erfahren wie schön es dort sein soll und sich eine Reise auf jeden Fall auszahlen würde. Um es kurz zu machen, die Mittelmeerinsel hat Strände die einen umhauen. Wasser, das jeden Swimmingpool neidisch machen würde und das Essen, vor allem in den Agriturismi, das mir das Wasser im Mund zusammen rinnen lies.
Da der Sommer dieses Jahr recht bescheiden war, habe ich ein paar Fotos aus den 10 Tage Sardinien zusammengestellt. Um mich zu besinnen, wie unbarmherzig heiß mancher Tag damals war und wo wir anhielten und die schönsten Tiffi (Sprung ins kühle Nass) machen konnten.
Einen Überblick der Route gibt es hier. Wir hatten das eigene Auto dabei und fuhren mit der Fähre von Genua nach Porto Torres. Von Olbia aus ging es zurück nach Livorno und wenn man schon mal da ist, kann man auch noch den schiefen Turm von Pisa ansehen.

Tag 1

1. Ein Strand zwischen Stintino und Alghero
2. 3. Am Capo Caccia führen 656 Stufen zur Grotta di Nettuno
4. Dem Kap vorgelagerte Insel Isola Piana

Sardinien-1

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Urlaub am Gardasee

Verlängerte Wochenenden sollten genutzt werden, z.B. um auf den Gardasee zu fahren. Darum ging es zu Pfingsten für 4 Tage nach Limone sul Garda.
Die kleine Ortschaft liegt am Westufer des Sees, wer auf die andere Seite möchte der kommt bequem mit der Fähre hin und wieder zurück.
Wer der deutschen Sprache mächtig ist, der ist dort auch bestens aufgehoben. Nicht mal in Südtirol können Italiener so gut deutsch wie am Gardasee.

Gardasee-5
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Ein Wochenende in Bologna

Bologna also. Drei Tage in der italienischen Universitätsstadt. Übernachtet haben wir im Bed & Breakfast A Casa Fachin, welches recht günstig zum Zentrum liegt. Schätzungsweise 15 Minuten zu Fuß zur Piazza Maggiore. Von dort aus lässt sich dann die Innenstadt wunderbar erkunden.
Wer keine Höhenangst hat und im Treppensteigen fit genug ist, der sollte auf einen Geschlechterturm steigen und sich die Stadt von oben ansehen. Könnte windig werden, bietet aber eine tolle Aussicht. Am Boden kann man dann unter den Kilometern von Arkaden durchschlendern, sich Plätze und Kirchen ansehen, von denen es mehr als genug gibt oder seiner Shoppinglust frönen.
Was man ruhigen Gewissens auslassen kann, ist der botanische Garten. Eine selten große Enttäuschung. Dafür war ganz in der Nähe ein Markt, den man sich ansehen sollte. Die möglichsten und unmöglichsten Dinge gibt es dort zu kaufen, und dem Treiben könnte ich stundenlang zusehen.
Jetzt aber Fotos von Bologna.

Bologna_13

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MUSE – Museum der Wissenschaft in Trient

Verregnet Tage sind immer gut um etwas zu machen das irgendwo drinnen stattfindet, z.B. Museen. Da Trient erstaunlicher weise nur 30 Minuten Zugfahrt von Bozen entfernt ist (war mir vorher tatsächlich nicht bewusst; das Museum ist ca. 10 Minuten Fußmarsch vom Bahnhof entfernt) hieß es also auf ins MUSE, das Museum der Wissenschaft in Trient. Auf sechs Ebenen kann man allerhand naturwissenschaftliche Dinge bestaunen und einige “Experimente” selbst ausprobieren, da lacht das Kinderherz.
Der Eyecatcher schlechthin sind natürlich die ausgestopften Tiere die in der Mitte bis nach oben hin aufgehängt wurden. Daneben gibt es noch ein Tropenhaus mit Wasserfall, Aquarien, eine Gletscherzunge und jede Menge mehr.
Im Großen und Ganzen kann man sich das MUSE schon ansehen, obwohl manche Ausstellungsstücke eher lieblos dahingestellt wurden oder Flächen einfach leer standen. Vor allem Kinder dürften sich in dem Museum gut unterhalten fühlen.
Und wenn man sich dann schon mal Trient befindet, sollte man auch durch die doch recht ansehnliche Innenstadt mit ihren schönen Ecken und Plätzen spazieren.

Trient-Muse-4

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In 52 Bildern um Sizilien – Teil 4

Der letzte Teil, Finale Grande! Inselumrundung geschafft. Von Noto aus fuhren wir weiter bis runter zum letzten Zipfel der Insel, zur Isola delle Correnti. Ein fast menschenleerer Strand erwartete uns, und das einzige Mal, dass wir so eine Art “Schutzgeld” bezahlen mussten. Ein selbst ernannter Parkwächter meinte, es wäre vielleicht besser, wenn man ihm 2-3 Euro gäbe, damit unserem Wagen nichts passiere. Hat sich ausgezahlt, Auto blieb heile.
Danach ging es Richtung Festland nach Piazza Armerina, wo wir übernachteten und uns am nächsten Morgen die spätrömische Villa Romana del Casale mit ihren Bodenmosaiken ansahen. Die nächste Etappe war Agrigento; dort durfte ein Abstecher zur Scala dei Turchi nicht fehlen: eine weiße Felswand, die sich emporstreckt und einfach total genial aussieht. Raufklettern, abhängen, genießen! Bester Sonnenuntergang des Urlaubes.
Man hätte sich noch die archäologischen Stätten von Agrigento ansehen können, aber hätte, hätte, Fahrradkette war nicht. Der Temperaturen, die jeden Tag exponentiell anzusteigen schienen, waren wir nicht mächtig und so bevorzugten wir unseren klimatisierten Panda und machten uns auf den Weg nach Trapani.
Von dort aus gings mit der Fähre zu einem Abstecher auf die Isola Favignana, wo wir mit Leihrädern einmal quer über die Insel cruisten. Wenn man nicht weiß, dass dort Ton abgebaut wurde, kommen einen all die Gruben sehr seltsam vor und das Landschaftsbild leidet doch etwas darunter.
Den Abend ließen wir dann am Stadtplatz ausklingen. Spontane Jubelfeier, Italien erreichte das Finale der Fußball-EM.
Und damit schließt sich der Kreis, wir sind wieder da, wo alles begann, in Palermo.
Keine Frage, Sizilien ist eine Reise wert.

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Tag 4: Das wars

Der letzte Tag ist angebrochen. Schade eigentlich. Jetzt wo man sich etwas Orientierung verschafft hat, die U-Bahn Linien kennt (ok, gibt nur zwei), mehr oder weniger die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigt hat und etwas Ruhe in die Geschichte rein kommt ist der Trip schon wieder vorbei. Auf jeden Fall hat es sich gelohnt Rom anzuschauen. Schon alleine die Pizza die ich an diesem Tag aß würde eine Rückkehr und einen weiteren Besuch rechtfertigen.
Jedenfalls ging es heute noch zur Piazza della Popolo und von da aus rauf in einen Park von wo aus meinen eine tolle Sicht über die Stadt hat. Und dann war es auch schon Zeit unsere Koffer zu nehmen und nach Hause zu fahren.

Was bleibt: Rom, ein riesengroßes Freiluftmuseum an dem mir aber die Moderne einer westlichen Metropole fehlt. Die Stadt muss man aber gesehen haben, so viel kulturelle Highlights geballte auf einen Haufe sieht man selten.

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Tag 3: So ruhig hier

Halbzeit erreicht. Viel gesehen, gelaufen, gewartet und gedrängt. Wenn ich etwas an der Stadt bisher nicht mochte, dann waren es die überfüllten Wege und Straßen. Keinen Moment den man verschnaufen konnte. Viel dazu beigetragen hatten sicher die Adventszeit und der Feiertag. In Rom gibt es aber auch einfach an jeder Ecke etwas zu sehen. Ob es ein Denkmal, ein Brunnen oder eine der unzähligen Kirchen ist, überall steht irgendwas und da sind natürlich auch Touristen (so wie wir :)).

Und dann steigst du irgendwo aus der U-Bahn aus, läufst ein Stück, weißt gar nicht so genau wohin du gehst und findest dich in einem charmanten Viertel wieder das dir noch fehlte um die Stadt zu mögen. So schlenderten wir also im jüdischen Viertel der Stadt umher und genossen das gemächliche Treiben.
Weiter ging es dann zum Pantheon und das ist wirklich beeindruckend. Muss man sich ansehen. Daneben gibt es das Caffé Tazza d’Oro die den besten Kaffe Roms machen sollen. Meine Freundin meinte er sei wirklich sehr gut, ich kann dazu nix sagen, bin kein Kaffetrinker.

Am Abend ließen wir uns nochmal einen Burger im Hard Rock Cafe schmecken und machten uns dann auf ins Hotel.

Diese Mal ist es mir gelungen eine einheitliche Serie zusammenzustellen. Quadratisch und in Schwarzweiss. #yeah (Soll hier aber nicht weiter vertieft werden)

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