Drei Zinnen, Dolomiten und Pässe ohne Ende

Die Drei Zinnen sind ja sozusagen das Wahrzeichen der Dolomiten. Auch noch eines, das man sich ohne große Mühe ansehen kann. Also nix mit Klettern oder stundenlangem Wandern. Einfach hinfahren, kurz Zähne zusammenbeißen und 24 € Maut zahlen, und dann direkt unterhalb der drei Zinnen parken. Von dort aus kann man sich auf den Rundweg begeben. Keine große Herausforderung, darum auch sehr gut besucht. Junge, Alte, Pärchen, Familien, Senioren, Deutsche, Italiener, Russen, Engländer. Die Welt zu Gast bei den Drei Zinnen.
Manchen gefällt es, andere wiederum können gar nichts damit anfangen. Auf einer Hütte hatten wir einen Tisch zwischen einer Familie aus Österreich und einem älteren Pärchen aus Italien.
Die österreichische Mutter war ganz aus dem Häuschen und konnte gar nicht oft genug sagen, wie suppa es hier ist. A Wohnsinn eben. Die italienische Dame auf der anderen Seite hingegen konnte gar nicht aufhören zu schwärmen, wie schön eigentlich das Meer ist, im Gegensatz zu diesen abscheulichen Bergen. Tja, jedem das sein. Kurios wurde es dann, als sie anfing zu erzählen, man solle die Islamisten mit Ebola infizieren, um sich so von ihnen zu befreien, und wenn man schon dabei ist, auch noch die Altoatesini gleich mit. Leute gibt’s u_u.
Wir driften ab, es stellt sich nämlich noch die Frage, wie kommt man hin und wie wieder weg? Natürlich ist das hier nicht der einzige Weg zum Wahrzeichen der Dolomiten, aber der beste. Natürlich auch nicht der beste, einfach irgendeiner. Über mehrere Pässe, was die Fahrt reizvoll und schön macht.

Zu den Drei Zinnen: Meran – Grödner Joch – Valparola Pass – Falzarego Pass – Drei Zinnen
Weg von den Drei Zinnen: Drei Zinnen – Toblach – St. Lorenzen – Würzjoch – Meran
Hier die Route im Überlick auf Google Maps.

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Sardinien – Eine halbe Rundreise

Im fernen Jahr 2011 zog es meine Freundin und mich nach Sardinien. Von Freunden hatten wir erfahren wie schön es dort sein soll und sich eine Reise auf jeden Fall auszahlen würde. Um es kurz zu machen, die Mittelmeerinsel hat Strände die einen umhauen. Wasser, das jeden Swimmingpool neidisch machen würde und das Essen, vor allem in den Agriturismi, das mir das Wasser im Mund zusammen rinnen lies.
Da der Sommer dieses Jahr recht bescheiden war, habe ich ein paar Fotos aus den 10 Tage Sardinien zusammengestellt. Um mich zu besinnen, wie unbarmherzig heiß mancher Tag damals war und wo wir anhielten und die schönsten Tiffi (Sprung ins kühle Nass) machen konnten.
Einen Überblick der Route gibt es hier. Wir hatten das eigene Auto dabei und fuhren mit der Fähre von Genua nach Porto Torres. Von Olbia aus ging es zurück nach Livorno und wenn man schon mal da ist, kann man auch noch den schiefen Turm von Pisa ansehen.

Tag 1

1. Ein Strand zwischen Stintino und Alghero
2. 3. Am Capo Caccia führen 656 Stufen zur Grotta di Nettuno
4. Dem Kap vorgelagerte Insel Isola Piana

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Trauttmansdorff Tropenhaus

Seit dieser Saison hat das Tropenhaus in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff geöffnet. Ein kleiner Dschungel mit jeder Menge Bäume und Pflanzen in einem lichtdurchfluteten Glashaus. Dazu noch einen Abschnitt mit Insekten und Reptilien. Ein weiterer Grund sich den Garten anzusehen oder ihn nochmal zu besuchen. Sehr gelungen.

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Herz-Jesu-Sonntag

“Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung”. Wie ich solche Sprichwörter nicht leiden kann und noch weniger wenn sie auch noch zutreffen.
Vor 2 Wochen konnte ich die Bauernjugend von Kuens am Herz-Jesu-Sonntag begleiten. Die Gruppe war mit fünf Jungs recht überschaulich, ansonsten waren 3 Mal so viele Personen dabei. Wer sich den Wetterbericht des Tages ansah, konnte sich auch die geringe Präsenz schnell erklären. Trotzdem, beim Treffpunkt im Tal war die Hoffnung das Feuer zu entzünden noch nicht komplett dahin und so machten wir uns auf.
Mit dem Wagen ging es ein Stück den Berg rauf, um an einer Hütte den dort gelagerten Brennstoff auf die Kraxen zu laden. Mit dem eigenen Rucksack oben drauf, waren dann etwa 20 kg pro Mann zum Hahnenkamm rauf zu befördern.

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Urlaub am Gardasee

Verlängerte Wochenenden sollten genutzt werden, z.B. um auf den Gardasee zu fahren. Darum ging es zu Pfingsten für 4 Tage nach Limone sul Garda.
Die kleine Ortschaft liegt am Westufer des Sees, wer auf die andere Seite möchte der kommt bequem mit der Fähre hin und wieder zurück.
Wer der deutschen Sprache mächtig ist, der ist dort auch bestens aufgehoben. Nicht mal in Südtirol können Italiener so gut deutsch wie am Gardasee.

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Ein Kurztrip nach Slowenien – Teil 2

Nach Teil 1 vom Kurztrip nach Slowenien nun der zweite Part.
 
In einer Liste von kleine Hauptstädten, die unter Garantie einen Besuch wert sind, wäre Ljubljana ohne Zweifel mit dabei und weit vorne. Knapp 280.000 Einwohner zählt die Stadt am fast gleichnamigen Fluss Ljubljanica. Das Stadtschloss thront auf einem Hügel über der Stadt und vom Schlossturm genießt man einen wunderbaren Blick über Laibach.
Für Gehfaule sei zur Beruhigung gesagt, es fährt eine Bahn den “Berg” rauf und runter. Oben kann man sich dann das Museum zur Geschichte Sloweniens und der Stadt ansehen. Alles sehr schön gemacht, kann man reingehen.

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Ein Kurztrip nach Slowenien – Teil 1

Anfang Juni ging es für 4 Tage nach Slowenien, um genau zu sein nach Portorož einem kleinen Badeort an der Slowenischen Riviera.
Von Meran aus ist man in ca. 4,5 Stunden am Ziel angelangt. Wir, meine Freundin und ich, wählten die Autobahnstrecke runter nach Verona und dann über Triest nach Slowenien. Was an italienischen Autobahnen natürlich immer nervt sind die hohen Kosten. Knapp 30 € wurden am Mauthäuschen fällig. In Slowenien benötigt man dann eine Vignette, die mit 15 € für eine Woche, wie ein Schnäppchen schien.
Nichts desto trotz, über der Grenze waren Mautgebühren egal, jetzt wurde die Gegend erkundet. Vergleiche mit zu Hause wurden gezogen, die Häuser sehen irgendwie gleich aus, sauber ist es, nur die Sprache, die lies sich nicht verstehen. Nun konnte dieser Kurztrip richtig beginnen.

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