Frankfurt is scheiße ‘ne?

“Und wie findet ihr Frankfurt? Is scheisse ‘ne.”, fragt eine Frau und setzt sich zu uns. Wir befinden uns im Moseleck, einer Kneipe unweit vom Hauptbahnhof entfernt und wissen selbst nicht so genau wie wir hier reingestolpert sind. Kaum waren wir drinnen, hat uns der Kellner auch schon an den einzigen Tisch am Fenster platziert, gemütlich zwischen zwei Spielautomaten. Wir bestellen Bier und sehen uns das Treiben in der Gaststätte an.
Die Frau ist gut drauf und gerade dabei einen der Automaten leerzuräumen. Früher kam sie jedes Wochenende hierher, nach der Disco noch 2 Nasen ziehen und dann morgens zur Sperrstunden nach Hause. Der beste Ort in Frankfurt.
Wir finden Frankfurt eigentlich gar nicht so übel, richtig gut sogar. Die Stadt hat einiges zu bieten, neben Skyline und Schlipsträgern.
 
Darum hier unserer Top 10 Liste was man in Frankfurt am Main sehen sollte.

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1. Das Hotel

Wenn einer eine Reise tut, dann brauch er auch eine Bleibe und im Hotel Bliss lässt es sich wunderbar aushalten. Große, moderne Zimmer mit einem ebenfalls geräumigen Bad. Nettes Personal und einem Frühstücksbuffet, das zumindest mir keine Wünsche offen ließ. Dazu ist es noch in Laufnähe zum Bahnhof und das alles zu einem mehr als guten Preis für ein 4 Sterne Hotel.
Extratipp: Gegenüber dem Hotel gibt es das Restaurant Fennigfuchser. Dort kann man für kleines Geld richtig satt werden.

Adresse: Mainzer Landstraße 97, 60329 Frankfurt am Main-Bahnhofsviertel www.hotelbliss-frankfurt.de

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2. Zwischen Hochhäusern und Fachwerkidylle

Die Innenstadt selbst bietet natürlich einiges zu sehen. Durch die Häuserschluchten gehen, auf den Maintower in 200 m Höhe die Aussicht genießen, die Fassade vom Einkaufszentrum MyZeil bewundern, mit dem Bullen und dem Bären vor der Börse ein Foto machen oder am Römer Klöße mit grüner Sauce essen und sich wie in einem Dorf fühlen. Frankfurt hat was.
Extratipp: Die Stadt mit dem Fahrrad erkunden. Spart Kraft, Zeit und man legt größerer Entfernungen zurück. Wir haben gute Erfahrungen mit nextbike.de gemacht. Der Preise ist ok und die Räder sind angenehm zu fahren.

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3. Vom Dom über die Stadt blicken

Holt man sich seine Eintrittskarte am Häuschen vorm Eingang, bekommt man noch ein Fernglas dazu. “Die Sicht dürfte heute gut sein”, sagt der Mann darin zu uns und grinst, “vielleicht seht ihr sogar bis nach Meran”.
Am Ende der 328 Stufen angelangt und in 66 Meter Höhe, hat man dann einen tollen Blick auf den Römer und die Skyline. Bis nach Meran hat es dann doch nicht gereicht.

Adresse: Am Domplatz 1, 60322 Frankfurt am Main-Innenstadt

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4. Palmengarten

Der botanische Garten in Frankfurt besticht mit seiner 10000 m² Schauhausfläche. Vor allem das Tropicarium mit seinen 7 Gewächshäusern bietet einen Einblick in die verschiedenen Klimazonen der Welt. Wer mal raus aus der Stadt möchte und etwas Natur und Ruhe sucht, der ist hier richtig.

Adresse: Siesmayerstraße 61, 60322 Frankfurt am Main-Westend, www.palmengarten.de

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5. Curry Pommes bei Bestworscht

Hier geht es nicht schlicht zu wie bei den meisten Buden, zur Wurst kann man sich verschiedenen Gewürzkombis und den Schärfegraden der Sauce aussuchen, dazu noch selbst gebackenes Brot. Die wahre, unbeschreibliche Gaumen Offenbarung sind aber die Fritten. Hier erlangt dieses Fastfood Produkt neue Geschmacksdimensionen, oberndrauf noch Ketchup und Zwiebelstückchen. Himmlisch!

Adresse: Grüneburgweg 37, 60322 Frankfurt am Main-Westend, www.bestworscht.de

 

6. Bockenheimer Warte

Auf dem Weg zum Palmengarten kamen wir an dieser U-Bahnstation vorbei. Sie stellt einen alten Trambahnwagen dar, der schräg in das Straßenpflaster gerammt wurde. Im Hintergrund ist der Messeturm zu sehen oder Bleistift wie ihn die Frankfurter nennen.

Adresse: Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt am Main-Westend

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7. Paternoster fahren

Das IG-Farbe-Haus selbst ist schon einen Abstecher hierher wert. Aber richtig spannend und lustig wird es erst wenn man mit dem Paternoster fährt. Ohne Anweisung scheint es zwar verboten zu sein, wie uns der Zettel daran glauben machen will, aber wie schwer kann das denn schon sein? Also auf die Kabine warten, den richtigen Moment abpassen und rein. Paternoster fahren mag noch so banal sein und doch irgendwie cool. Danach kann man, zum Runterkommen, in der Rotunde noch einen Kaffee und Kuchen zu sich nehmen.

Adresse: Grüneburgweg 1, 60323 Frankfurt am Main-Westend

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8. Museumsuferfest

Mehr durch Zufall als geplant waren wir beim Museumsuferfest. Auf beiden Seiten des Mains gibt es ewig viele Stände mit Essen und Musik. Dazu noch ein riesiger Flohmarkt und die Museen haben auch bis spät abends geöffnet. Wir tranken Apfelwein, aßen Bratwurst und Klöße mit grüner Sauce. Falls man da ist, hingehen.

 

9. Wiesbaden

Hat man noch Zeit, dann sollte man einen Abstecher nach Wiesbaden einplanen. Nach einer 40 minütigen Bahnfahrt ist man am dortigen Hauptbahnhof angelangt und kann die historische Stadt erkunden.

 

10. Das Moseleck

Und nicht zu vergessen, die beste Kneipe der Stadt, wie ihr die treuen Gäste selbst attestieren. Keine falsche Scham und rein ins Vergnügen, anstoßen auf die alten Zeiten!

Adresse: Moselstraße 21, 60329 Frankfurt am Main-Bahnhofsviertel, www.moseleck-ffm.de

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  1. Roscher :

    Frankfurt am Main ist eine kranke Stadt.
    Immer Grünflächen verschwinden, immer mehr Bäume werden um gemacht.
    Dieselautos brettern über die Straße, stinken bis zum geht nicht mehr.
    Es gibt so viele andere Städte, da gibt es Dieselverbot nur in dieser kranken Stadt von Frankfurt am Main nicht.
    Für mich heißt Frankfurt am Main (Krankfurt am MAIN. ALS ich damals vor 20 Jahren nach Frankfurt gezogen war, wegen meiner damaligen Frau, konnte ich ja nicht ahnen wie krank diese Stadt ist.
    Für mich ist es nun langsam Zeit diese kranke Stadt zu verlassen. (Krankfurt amMsin) Wer Frankfurt am Main liebt ist selbst dran schuld so eine kranke Stadt zu lieben.